Nach oben

Fotografie Tag

Fotografie wird in Unternehmen in vielen Zusammenhängen eingesetzt, meist als Mittel, um Texte optisch aufzulockern. Geschäftsführer und ein paar Führungskräfte (die ‚wichtigen’ Personen) erscheinen mit Foto auf der Webseite und im Organigramm des Geschäftsberichts. Das ist alles ok, aber Fotos können viel mehr. Gute Fotos transportieren ganze Geschichten, eine Serie

Die Schönheit der natürlichen Farben und Farbstimmungen ist faszinierend. Aber die Wiedergabe der Farben auf unterschiedlichen Medien führt oft zu spektakulären, aber falschen Ergebnissen. Es ist so einfach, in Photoshop den Farb- oder Kontrastregler zu verschieben und die Dramatik zu erhöhen. Fast alle Fotos im Internet sind farblich in dieser

Orgosolo war bis weit in das 20. Jahrhundert eine Hochburg des berüchtigten sardischen Banditentums, der erbittert ausgetragener Blutrache und deprimiernder Armut. 1969, als es schon wesentlich zivilisierter zuging, verhinderte die Bevölkerung den Bau eines Truppenübungsplatzes der Nato auf ihren traditionellen Weiden, indem sie sich kollektiv dem Militär entgegenstellte. Das war

Die ursprüngliche Pferderasse Nordafrikas und Marokkos ist der Berber, der in Nordafrika seit ca. 4.000 Jahren gezüchtet wird. Berber waren bereits für Griechen und Römer ein wertvolles Handelsgut und haben viele Pferderassen rund um das Mittelmeer geprägt. Die Reitmeister der Renaissance, deren Lehren auch heute noch grundlegend sind, schätzten die

Was genau tut eine Kamera? Natürlich haben unterschiedliche Kameras unterschiedliche Funktionen. Aber das sind nur Varianten einer zentralen Funktion, die alle Kameras haben und ohne die eine Kamera nicht funktioniert. Auf diesem Foto ist nur die ramponierte Wand einer Reithalle zu sehen. Kein sehr aufregendes Motiv. Nur das Licht macht den

Von Orune führt ein schmaler, asphaltierter Weg 10 km talwärts, das letzte Stück ist Schotter und gerade so breit wie ein PKW. Vom Parkplatz am Tickethaus  läuft man nochmals 20 Minuten einen kleinen Trampelpfad in Serpentinen  bergab. Su Tempiesu liegt tief versteckt in der sardischen Landschaft. Der Weg und die

Die Griechen nannten die Insel  „Sandalyon“, da ihre Form an den Fußabdruck einer Sandale erinnert. Das gilt auch in einem übertragenen Sinn: Jede Kultur des antiken Mittelmeerraums hat hier ihre Fußabdrücke hinterlassen. Nicht zur Freude der Sarden. "Wer übers Meer kommt, ist ein Dieb", sagen die Sarden. Es spiegelt die Jahrtausende alte Erfahrung